Auf nach Neuseeland!

So unglücklich die Anreise nach Sydney verlief, so wunderbar klappte alles auf unserem Trip nach Auckland/Neuseeland. Pünktlich gelandet, Passkontrolle ging schnell, noch ein Weinchen für den Abend gekauft und ab mit Sack und Pack in den Leihwagen.

Neuseeland halt Dich fest, wir kommen!

Doch wie es immer so ist, klappt dann doch nicht alles wie es soll. Wir sind dann in freudiger Erwartung zur Autofähre Richtung Waiheke, unserem ersten Stop, gefahren und…

IMG_3160.jpg„Ooooooops!“

Die letzte Fähre fuhr uns vor der Nase weg!

Sch***!

Wir hatten uns zwar vorher erkundigt, aber dabei fälschlicherweise nach den Zeiten für die Personenfähre geschaut und nicht nach den Zeiten für die Autofähre.

Dooooooof!

Was tun? Also zurück nach Auckland City zur Personenfähre, Auto abstellen und dann eben ohne Auto erst mal in die Ferienwohnung. Umständlich, aber gut, was soll’s… Wir haben dann den darauffolgenden Tag genutzt das Auto abzuholen und Auckland zu erkunden. War auch schön.

Waiheke
Waiheke ist eine wunderschöne Insel etwa 45min. mit der Fähre entfernt von Auckland. Dieses wunderbare Fleckchen Erde ist vor allen Dingen bekannt für die außergewöhnlich guten Weine, die hier an- und ausgebaut werden.

Ein wirklich unglücklicher Zufall, doch wir haben das beste daraus gemacht ;-).

Und da die Insel auch nicht wirklich groß ist, ist man überall in längstens 30 Minuten und kann jede Menge Sachen erleben:

  • Tolle Weingüter
  • Naturparks mit tollen Wanderwegen
  • Schöne Strände
  • Nette Dörfchen mit netten Kneipen und Restaurants, …

Alles was man so braucht, um anzukommen. Und selbstredend haben wir von alle dem auch reichlich Gebrauch gemacht.

Wein
Toll waren vor allen Ding die Weingüter, die wir besucht haben, und das nicht nur wegen der Qualität des vergorenen Saftes, sondern wegen der Tatsache, dass diese z.T. direkt am Meer gelegen und toll hergerichtet waren. Das sieht dann etwa so aus:

Man liegt entspannt auf einem Sitzsack, die Kinder tollen bestenfalls auf der Wiese umher. Vor einem das Meer, neben einem ein Eiskühler mit dem hiesigen Rebensaft und davor die einschlägige „Winzerplatte“ mit lokaler Wurst, Käse etc.. Einfach toll. Vor allen Dingen das Weingut „Cable Bay“ und „Man O‘ War“ haben uns sehr gefallen. Bei letzterem muß man zwar erst einmal eine 9km Schotterpiste erzwingen, was sich aber in jedem Fall lohnt. (Leider waren wir zu diesem Zeitpunkt etwas Fotofaul)


Lediglich mit unserer Unterkunft hatten wir etwas Pech. Die Lage war gut, aber es war doch recht schmutzig und so richtig wohl haben wir uns da nicht gefühlt. Leider haben wir das auch zu spät bemängelt. Wir wollten zu Beginn nicht die pingeligen Deutschen raushängen lassen. Aber gut. Nachher ist man immer schlauer und dem genussvollen Erkunden der Insel hat dies kein Abbruch getan.

Waiheke war klasse!

DSC03216

Good bye Waiheke!

Nach 6 Tagen ging es dann weiter Richtung Süden ins Inland.

Als wir einem „Waihekianer“ erzählt haben, dass wir danach nach Cambridge ins Inland fahren sagte dieser nur: „Oh, what a strange choice!“ („Oh, welch seltsame Wahl!“).

Ok. Das scheint spannend zu werden…

 

 

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