Und? Wie war’s?

Das ist ja immer dier erste Frage, die man gestellt bekommt, wenn man wieder zu Hause ankommt. Und man muß ehrlich zugeben, daß wir auch schon Urlaube hatten, die wir nicht noch einmal machen würden. Nicht so diese Reise.

Die Natur, das Wetter, die Farben. Die Menschen, die entspannte Langsamkeit, das Essen und Trinken. Die wundervolle Natur. Wir haben das alles sehr, sehr genossen.

Auch die Tatsache, dass wir vorher fast nichts gebucht hatten ging sehr gut auf. Die Campingplätze waren bis auf die Wochenenden fast immer leer und an anderen Orten war auch immer etwas zu bekommen, was uns gefallen hat.

Klar, ist es auch immer ein wenig Aufwand das nächste „Bett“ zu finden, aber dafür kann man auf alle Eventualitäten reagieren, sei es das Wetter oder sei es die Tatsache, daß ein Ort besonders schön ist und man eben länger bleiben möchte. Diese Art zu reisen ist Geschmackssache, doch für uns ging das sehr gut auf.

Tja und dann sind wir letzte Woche quasi direkt von Kapstadt in den Kölner Karneval geflogen. Ein wirklich krasser Schnitt!

Unsere Stationen
Hier auch noch einmal die ganzen Stationen. Wir haben grob überschlagen irgendwas um die 3.500-4000km gemacht. Alles im Linksverkehr! Die erste Autofahrt hier in Köln war dann auch entsprechen spannend und ich habe nicht immer die Ideallinie erwischt  ;-).

 

Unsere Urlaubs Hitparade
Musik gehört immer dazu und bei uns hat sich auf Grund der doch sehr unterschiedlichen Geschmäcker ein kruder Mix ergeben. Hier ein kleiner Auszug…

• Der Himmel soll Warten (Sido)
• Lass jetzt los („Die Eiskönigin“ Soundtrack)
• Nothing can stop me now („Planes“ Soundtrack)
• Tag am Meer (Fanta 4)
• Freidrehen (Clueso)
• Ride (21 Pilots) 
• Stressed Out (21 pilots)
• Everglow (Coldplay)
• Time To Wonder (Fury in the Slaughterhouse)
• Breathing Lightning (Anthrax)

 

Was bleibt?
Auch wenn man das erst später sagen kann, so haben sich doch vor allen Dingen die Farben eingebrannt. Das bunte, fröhlich-sonnige, die lebendige Vielfalt. Auch wie unsere Kinder – vor allen Dingen der kleine Mann – immer wieder geherzt wurden, war einfach sensationell und am Anfang sogar erst einmal gewöhnungsbedürftig. Dagegen sind sogar italienische Mamas vollkommen zurückhaltend.

Auch als Familie haben wir das gut gemeistert. Sieben Wochen komplett von morgens bis abends alle auf einem Haufen und davon 4 Wochen in einem engen Wohnmobil ist nicht immer einfach. Die größte Herausforderung ist am Ende, daß jedem auch ein Stück individueller Freiraum gegeben wird. Und das hat gut geklappt.

Das ist auch der Teil auf den ich, und ich glaube auch meine Frau, uns jetzt in Köln freuen: Einfach etwas mehr Zeit für sich zu haben und…

…die nächste Reise planen ;-).

Im April soll es dann für 2-3 Monate nach Italien gehen. Dieses mal mit Wohnwagen und mit etwas mehr „Urlaub“ gewürzt. Wir kennen Italien schon ein bisschen und planen auch länger an den einzelnen „Stops“ zu verweilen, um dann von dort aus mit dem PKW die Gegend zu entdecken. 

Wir werden sehen… und berichten.